Lexikon
naturnah „Naturnah“ ist ein Garten, der mit der Natur und den ihr eigenen Gesetzen und nicht gegen sie gestaltet wird. Damit ist nicht gemeint, dass alles wild durcheinander wuchert. Ein wichtiges Beispiel für eine naturnahe Gartengestaltung ist z.B. die Mischkultur aus verschiedenen Pflanzen, die sich gegenseitig nicht stören, aber das Ausbreiten von Schädlingen erschweren.
Gründünger Damit sind Pflanzen gemeint, die den Boden verbessern. Sie werden nicht abgeernet, sondern zum Mulchen verwendet. Beispiele sind Bienenfreund Phacelia, Gelbsenf oder Lupinen. Ein weiterer Vorteil von Gründünger ist, dass er den Boden lockert und Fluginsekten Nahrung anbietet.
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Beispiel für eine Mischkultur mit Erdbeeren: Lauch, Tagetes und Ringelblume
Weißanstrich Der Weißanstrich ist ein Pflanzenstärkungsmittel. Er besteht aus einem Weißpigment mit einem hohen Lichtbrechungsindex, aus Kreide und gelöschtem Kalk. Damit ernährt und pflegt er die Rinde von Bäumen, weil er die natürliche Elastizität der Rinde erhält und die Wasser- und Nährstoffversorgung der Bäume unterstützt. Der Hauptzweck des Weiß- anstrichs ist es aber, Frost- risse der Rinde zu verhindern.
Photosynthese Die Planze wandelt in ihren Blättern Wasser, Kohlenstoffdioxyd und Sonnenlicht in Sauerstoff und Glucose (Traubenzucker) um. Mit dem der Glucose produziert sie Fette und Eiweißstoffe. Der Sauerstoff ist nur ein „Abfallprodukt“.
kleingärtnerische Nutzung ist die nicht erwerbsmäßige Erzeugung von Obst, Gemüse und anderen Früchten durch Selbstarbeit des Kleingärtners oder seiner Familienangehörigen. Kennzeichnend für diese Nutzungsart ist die Vielfalt der Gartenbauerzeugnisse.